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AutorenbildJanine Kraus

Social-Media-Plattformen für Heilberufe


So findest du die passende Social-Media-Plattform für deine Praxis


Die Vielzahl an Social-Media-Plattformen ist heutzutage schier überwältigend. Genau in diesem Überangebot zeigt sich das altbekannte Sprichwort: "Wer die Wahl hat, hat die Qual." Insofern erfordert die Entscheidung über die passende Plattform die Betrachtung einiger Faktoren, die letztendlich bei der Wahl helfen werden. Denn: Einfach nur zu posten und in den sozialen Medien präsent zu sein, reicht heutzutage nicht mehr aus. Bezogen auf die Gesundheitsbranche geht es vor allem um informative Aufklärung, aktive Interaktion mit potenziellen Patientinnen und Patienten sowie das Rekrutieren neuer Mitarbeiter. Doch dazu sollte man wissen, welche Plattform überhaupt zielführend ist.


Kenne deine Zielgruppe

Bevor du dich für eine Plattform entscheidest, ist es wichtig, deine Zielgruppe zu verstehen. Überlege, welche sozialen Medien deine Patientinnen und Patienten am häufigsten nutzen. Während jüngere Zielgruppen eher auf Instagram oder TikTok zu finden sind, nutzen ältere Klienten beispielsweise eher Facebook.


Betrachte die Art des Inhalts

Je nachdem, welche Inhalte du mit deinen Followern teilen möchtest, gibt es Unterschiede bei den Plattformen. Wenn du informative Beiträge und Gesundheitstipps verbreiten möchtest, könnte ein Blog auf deiner Webseite in Verbindung mit Facebook oder LinkedIn eine gute Wahl sein. Falls du hingegen lieber visuellen Content wie Bilder und Videos aus deiner Praxis teilen willst, sind Plattformen wie Instagram oder YouTube besser geeignet. Wenn du auf der Suche nach potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bist, ist die Nutzung von Instagram sicher sinnvoll. Denn über Videoinhalte, Praxisfotos und die persönliche Vorstellung des bereits bestehenden Teams geben einen sehr guten Einblick in deine Praxis und den damit verbundenen Werten und Visionen.


Qualität ist das A&O

Unabhängig von der Plattform, die du wählst, sollte dein Content konsequent hochwertig und für deine Zielgruppe interessant sein. Unsere Empfehlung: Erstelle dir einen Redaktionsplan für informativen Content, der deine Ziele (zum Beispiel Recruiting oder Aufklärung) bedient und deiner Zielgruppe gerecht wird.


Analysiere deine Konkurrenz 

Überprüfe, welche Kanäle deine Mitbewerberinnen und Mitbewerber aus deiner Branche nutzen, wie sie diese einsetzen und welche Inhalte besonders gerne gesehen werden. Daraus kannst du ableiten, welche Plattformen in deiner Branche sinnvoll sind und welcher Content gut ankommt.


Aber Vorsicht: Beachte bei der Erstellung deines Contents immer die Richtlinien, die für Heilberufe gelten. Welche das sind, kannst du unter anderem hier nachlesen: https://www.kreativapostel.de/post/social-media-fuer-arztpraxen



Einzelne Plattformen im Überblick

Facebook

Ideal für eine etwas ältere Zielgruppe, längere Texte und/ oder Videos.

Instagram

Spricht eine jüngere, trendbewusste Zielgruppe an und ist perfekt für visuellen Content - vor allem Reels

TikTok

Hier dreht sich alles um kurze, unterhaltsame Videos und eine jugendliche Community.

LinkedIn

Plattform für businessorientierten Content und Aufbau eines Netzwerkes.


Unser Tipp


Gerade in der Geusndheitsbranche ist Zeit eher Mangelware. Deshalb empfehlen wir grundsätzlich lieber die kontinuierliche Pflege eines einzigen Social-Media-Kanals, als überall präsent zu sein. In Kombination mit einem inhaltlich gut ausgearbeiteten Redaktionsplan, der exakt deine Marketingziele verfolgt und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe umsetzt, schaffst du es regelmäßig und effizient zu posten.


Du möchtest mehr zum Thema Social-Media wissen? Wir beraten dich beim Aufbau deines Social-Media-Kanals, erstellen Redaktionspläne und zeigen dir und deinen Mitarbeitenden, wie euch ein angehnehmer Social-Media-Workflow gelingt.

 

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