
Viele Patientinnen und Patienten wissen oft nicht, dass Praxen neben den regulären Kassenleistungen auch zahlreiche Privatleistungen anbieten – Behandlungen, die weit über die Grundversorgung hinausgehen und echten Mehrwert für die Gesundheit bieten. Doch was nützt das beste Angebot, wenn niemand davon weiß? Ohne gezielte und transparente Kommunikation bleiben diese Möglichkeiten verborgen.
Mit einer ganzheitlichen und verständlichen Aufklärung über Behandlungsmethoden sowie einer ansprechenden Präsentation deiner Privatleistungen kannst du nicht nur das Vertrauen deiner Patientinnen und Patienten stärken, sondern deine Praxis auch klar von anderen abheben und deine angebotenen Privatleistungen effektiv bewerben. Dabei gilt es jedoch, die rechtlichen Rahmenbedingungen – insbesondere das Heilmittelwerbegesetz (HWG) – zu beachten. Dieses regelt Werbemaßnahmen im medizinischen Bereich und soll verhindern, dass medizinische Leistungen oder Produkte irreführend oder unsachlich beworben werden. Deshalb solltest du folgende Grundsätze beachten:
formuliere fachlich korrekt
bleib sachlich
stelle keine Erfolge in Aussicht
Bevor du deine Privatleistungen bewirbst, solltest du dich also genau informieren, welche Aussagen problematisch sein könnten, weil selbst kleine Formulierungsfehler rechtliche Konsequenzen haben können. Mit unseren Tipps bewirbst du deine Privatleistungen richtig.
1. Informative Inhalte auf der Praxis-Website
Die Praxis-Website ist der zentrale Ort, um Patienten über Privatleistungen aufzuklären. Wichtig dabei:
Eine eigene Unterseite für jede Privatleistung mit klaren, sachlichen Informationen.
FAQ-Bereich, um häufige Fragen zu klären.
2. Social Media gezielt nutzen
Social-Media-Plattformen eignen sich hervorragend, um über Privatleistungen zu informieren – aber bitte ohne reißerische Werbebotschaften. Stattdessen kannst du:
Kurze Videos oder Posts mit informativen Inhalten erstellen.
Patientenfragen aufgreifen und fachliche Antworten geben.
Aufklärungsarbeit leisten, indem du medizinische Themen verständlich erklärst.
Tipp: Die Bundesärztekammer bietet mit ihrer Handreichung „Ärzte in Social Media“ wertvolle Tipps und rechtliche Hinweise für den professionellen Umgang mit sozialen Netzwerken.
Quelle: Bundesärztekammer: Ärzte und Social Media, o. J., online unter: https://www.bundesaerztekammer.de/themen/aerzte/digitalisierung/aerzte-und-social-media
(zuletzt aufgerufen am 10. Februar 2025)
3. Persönliche Ansprache in der Praxis
Neben digitalen Kanälen bleibt das persönliche Gespräch einer der besten Wege, um Patienten auf Privatleistungen aufmerksam zu machen.
Deine Vorteile:
direkte Klärung individueller Fragen.
vertrauensvolle Beratung auf Augenhöhe.
Möglichkeit, Leistungen gezielt auf den Bedarf deiner Patienten anzupassen.
Deshalb lohnt sich die Mühe
Die gezielte Bewerbung von Privatleistungen ist ein entscheidender Bestandteil einer erfolgreichen Marketingstrategie. Sie ermöglicht es, Patienten umfassend über ihre Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären und ihnen wertvolle Alternativen zu bieten. Dadurch profitieren nicht nur die Patienten von einem erweiterten Leistungsspektrum, sondern auch die Praxis selbst durch eine stärkere Positionierung.
Du möchtest deine Privatleistungen effektiv bewerben? Kontaktiere uns für ein kostenfreies Erstgespräch und erste Impulse für mehr Sichtbarkeit.
Anmerkung der Redaktion: Teiles des Textes wurden mit KI erstellt und optimiert.
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