Vor ziemlich genau einem Jahr gründeten wir unsere Agentur für Brand Design. Zugegeben: Dieser Prozess war nicht nur aufregend, sondern auch an einigen Stellen sehr fordernd. Alles in allem haben wir in unserem ersten Agenturjahr sehr viel gelernt. Was genau verraten wir dir jetzt.
Unsere DREI größten Learnings im ersten Gründungsjahr
Während der Gründungsphase beschäftigt man sich unweigerlich mit der direkten Konkurrenz. Auch wir durchstöberten das Netz und die Angebote, Außendarstellungen und Portfolio anderer Agenturen. Das ist in unseren Augen auch wichtig. Denn schließlich möchte man wissen, was in der jeweiligen Branche schon angeboten wird und daraus den ganz eigenen #USP herausarbeiten.
Dennoch sollte durch das Filtern der Konkurrenz kein ungesunder Druck entstehen, der zu guter Letzt in Selbstzweifeln endet. Daher unser Learning Nummer eins: Inspiration ja, Vergleiche nein.
Wir stellten uns in den ersten Agenturwochen unzählige Fragen:
Können wir unsere #Dienstleistung überhaupt so anbieten?
Ist unsere Außendarstellung so authentisch, dass potenzielle Kund:innen sich bei uns gut beraten fühlen? Sollen wir unsere Werbestrategien den gängigen Trends anpassen, oder gelingt es uns eigene Trends zu kreieren?
Wir könnten diese Fragenliste ewig fortsetzen. Und sicher kommen dir diese "Problematiken" bekannt vor. Auch wir mussten lernen, uns in den vielen Fragen nicht zu verlieren. Sondern ab und an noch zügiger ins Handeln zu kommen und manch kritische Fragestellung einfach mal auszublenden. Vielleicht hilft es an der Stelle zu beleuchten, was passieren würde, wenn der Plan nicht aufgeht? Wenn du die Frage direkt mit "nichts" beantworten kannst, dann ist hier unser Learning Nummer zwei: Machen. Machen. Machen.
Eine der größten #Herausforderungen war für uns definitiv eine realistische Bepreisung. Ich schreibe hier bewusst realistisch, weil wir uns in den ersten Monaten nach der Gründung schlichtweg nicht getraut haben, unsere Leistung auch entsprechend entlohnen zu lassen. Mit dem positiven Feedback der Kund:innen und auch der Rückmeldung, dass wir uns nicht unter Wert verkaufen sollen, gingen wir in die nächste Stufe mit Learning Nummer drei: Bye bye Freundschaftspreise.